8. Kotzreiz – Ratten im System

Zum Song: Der Name ihrer Plattenfirma sagt glaube ich alles: „Agressive Punk Produktionen“, denn das ist genau was Kotzreiz ist: eine Berliner Punk-Band mit aggressivem Sound. Das kann man in ihrem Song „Ratten im System“ aus´m Album „Die Stadt gehört den Ratten“ von 2015 super hören. An diesem Song stimmt meiner Meinung nach einfach alles, die Drums, die Gitarre und was mir beim Punk eigentlich am wichtigsten ist: die Lyrics.

7. Witchcraft – Dead End

Zum Song: „Dead End“ aus Witchcrafts viertem Album „Legend“ kann man fasst schon episch nennen. 12 ganze Minuten voll mit Wechseln von supercoolen, harten Parts, in denen man immer alle drei Gitarren gleichzeitig hören kann, zu ruhigen Stellen mit einem supergroovigen Bass-Solo(2:27 bis 4:24), diesmal nur einer ruhigen Gitarre und Magnus Pelanders kraftvollen Vocals. Für mich ein leider sehr unbekannter, jedoch meisterhafter Song.

6. The Egocentrics – Sink or Swim

Zum Song: Heute mal ein Song, der wahrscheinlich mehr Leuten zusagt, als die bisherigen und zwar „Sink or Swim“ von The Egocentrics aus dem Album „Center of Cyclone“ von 2011. Der Wechsel zwischen dem harten Anfang des Songs(0:00 bis 1:42) mit verzerrten Gitarren und nem konstant auf dem Becken gespielten Drum-Groove und dem danach folgendem ruhigen und nachdenklichen Part(1:42 bis 5:07) mit dem leisen Schlagzeug, den sanften Gitarren und den nicht gesungenen, sonder gesprochen nen Vocals, ist es was diesen Song ausmacht. hinzu kommen noch die wirklich zum Nachdenken anregenden Lyrics: „The embarrassing moments of our lives, the disappointments, the heavy hearts, every naive mistake have led us to this moment – what if this all is all there is, ever was and will forever be? Do our past and expectations still hold us down? Or are those ideal times to find ourselves?“

5. Sheavy – At the Mountains of Madness

Zum Song: Heute „Mountains of Madness“ von Sheavy aus dem Album „Celestrial Hi-Fi“(2000). Die kanadische Stoner/Progressive- Rock Band Sheavy ist ziemlich unbekannt, was ich mir aber überhaupt nicht erklären kann. Seit ich sie vor c.a. einem Monat entdeckte, höre ich jeden Tag mindestens drei bis vier Songs und die Gründe dafür sind in „At the Mountains of Madness“ super gut zu hören. Die verdammt coolen Riffs von Dan Moore, der tiefe Bass(Keith Foley) und die eingängigen Vocals von Steve Hennessey. Overall richtig geile Mucke und auf jeden Fall sehr empfehlenswert.

4. System of a Down – Psycho

Zum Song: Der erste Metal-Song, den ich wirklich bewusste gehört habe: „Psycho“ von System of a Down(Soad) aus dem Album „Toxicity“ von 2001. Ein Song, der mich gleich nach dem ersten Hören in seinen und auch allgemein in den Bann des Metals gezogen hat. Mit dem Wechsel von super aggressiven zu ruhig, melodischen Parts, dem super coolen Bass-Intro(0:00 bis 0:33), Darons(Daron Malakian, Gitarrist von Soad) krassen Gitarren-Solo(2:47 bis 3:45) und Serjs(Serj Tankian, Sänger von Soad) entweder punkig, aggressiven oder melodischen Vocals vereint „Psycho“ alles was System of a Down ausszeichnet und was ich an ihnen liebe.

3. Mayhem – Freezing Moon

Zum Song: Verglichen mit diesem Meisterwerk des Black Metals waren die ersten zwei Songs noch ziemlich seicht. Wie schon gesagt kann man Mayhems „Freezing Moon“ aus dem Album „De Mysteriis Dom Sathanas“ von 1994 klar dem Black Metal zuordnen, zu diesem Genre wird es in naher Zukunft auch ein Genre-Guide geben. Im Speziellen handelt es sich hier um Norwegian Black Metal(d.h.: Black Metal aus Norwegen). Die fast schon geschriehenen Vocals von Per Yngve Ohlin, AKA „Dead“, verzerrte Gitarren und das lo-fi Recording erschaffen eine, zwar für den Black Metal typische, aber auch wiederum einzigartige Atmosphäre. Sicherlich nicht für jeden etwas, trotzdem ein Song, der es absolut wert ist, sich ihn anzuhören.

2. Electric Wizard – I, the Witchfinder

Zum Song: Aus dem Album „Dopethrone“ von 2000. Ein fast 12 Minuten langes Epos der Stoner-Doom-Metal Band Electric Wizard. Ein Song, der mich in den Stoner-Doom-Metal, einem Subgenre des Doom-Metal, hineinführte und mich bis heute auf meiner Reise durch eins meiner Lieblingsgenres begleitet. Das vor allem am Anfang langsame Tempo, zusammen mit einem, für den Stoner-Doom typischen, Riffs mit lang aushallenden Tönen, machen den Song fast hypnotisch. Ein, für mich, geiles Lied zum runterkommen nach nem stressigen Tag.

1. Queens of the Stone Age – A Song for the Dead

Zum Song: Der erste Song ist „A Song for the Dead“ von QotSA aus dem Album „Songs for the Deaf“, veröffentlicht 2002. Er ist mein persönlicher Lieblingssong des Albums, dem meiner Meinung nach besten QotSA Album. Ich feier ihn deshlab so, weil er eine einfach unglaubliche Power mitbringt, die einen sofort mireißt und zum Headbagen anregt. Außerdem sind im Intro(0:00 bis 1:00) einer meiner all-time-favourite Riffs UND Drum Parts zugleich zu finden.

Yeah! Mein erster Post auf meiner ersten eigene Website. Ich werde hier so oft wie möglich Musik, die ich persönlich cool finde, posten und dazu immer nen paar Infos zum Song, sowie meine Meinung dazu(warum gefällt´s mir u.s.w.), vielleicht kann ich ja nen paar Leute für die Art von Musik begeistern, da sie ja leider sehr vom Mainstream abweicht. Wenn mir, aus den Weiten des WWW, noch was ins Auge fällt werde ich hier meinen Senf dazu geben. 🙂